Französisch

„Jede neue Sprache ist wie ein offenes Fenster, das einen neuen Ausblick auf die Welt eröffnet und die Lebensauffassung weitet.”

Frank Harris (1856-1931), amerik. Schriftsteller

Wer sich dazu entschließt, Französisch zu lernen, öffnet sogar ein ganz großes Fenster und wird tatsächlich (zumindest im Unterricht) auf jedem Kontinent „landen“ können:

Das Französische ist eine der bedeutendsten internationalen Sprachen und wird daher nicht nur in seinem „Mutterland“, Frankreich, sondern auch in vielen europäischen Ländern, weiten Teilen Afrikas, aber z.B. auch in Kanada gesprochen.

Nicht nur im Urlaub (man denke an die sonnige Côte d’Azur oder die etwas rauere Bretagne), sondern auch im späteren Berufsleben erweist sich diese moderne Fremdsprache daher als nützlich:

Französisch ist offizielle Handelssprache der EU, Frankreich außerdem einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, weshalb sich der Spracherwerb nicht nur für angehende Übersetzer, Dolmetscher und Journalisten lohnt, sondern auch für alle empfehlenswert ist, die eine Karriere in der  Politik, der Gastronomie-, Touristik- und Medien-bzw. Kommunikationsbranche anstreben (ganz abgesehen von Kunst-, Film- und Musikbegeisterten, welche auf internationaler Ebene arbeiten möchten).

Natürlich birgt die Sprache einige Hürden wie z.B. die unterschiedliche Schreibung und Lautung der Vokabeln, und ganz ohne Grammatikregeln wird man auch hier nicht weiterkommen, jedoch ist der Unterricht kooperativ angelegt und zielt auf die realitätsnahe, inhaltsbezogene Kommunikation in authentischen Situationen ab (v.a. in Klassen 6-10, z.B. nach dem Weg fragen, Gastschüler treffen und kennenlernen, seine eigene Lebenswelt und Hobbies vorstellen).

Durch das Treffen auf eine neue Sprache und Kultur werden Schüler verstärkt dazu angeregt, sich mit Geist und Herz dem „Neuen“ und „Fremden“ zu öffnen und bisweilen die Perspektive zu wechseln, um eigene und fremde Handlungsweisen zu reflektieren, Kulturen zu vergleichen und konstruktiv mit eventuell entstehenden Konflikten umzugehen.

Wer von der 6. bis zur 10. oder sogar 12. Klasse (oder von der 8. Klasse an als 3. Fremdsprache) konstant Sprachkenntnisse erwirbt, profitiert spätestens nach der Schule (z.B. im Rahmen des Austauschprogrammes ERASMUS) von der Möglichkeit, Frankreich oder andere frankophone Länder selbst zu besuchen, die eigenen Kompetenzen in der Sprache zu vertiefen und wertvolle internationale Kontakte zu knüpfen.

Na dann, hoffentlich – à plus!

Broschüre: Französisch lernen am MEGZ